Das erste Tief

Hallo, ich kann dein Tief verstehen. Ich habe mir jeden Monat etwas schönes vorgenommen, was ich in der Schwangerschaft nicht machen würde. Einen Partyabend, Sushi essen gehen, Weintesting, Cocktailabend mit den Mädels, bestimmt Sportarten (bei mir Jumping) usw. So hatte ich auch immer wenn der Test negativ war eine tolle Sache auf die ich mich gefreut habe. Das Tief geht dadurch natürlich nicht weg, ein Baby bzw. ein positiver Test ist damit überhaupt nicht zu vergleichen aber es war einwenig „angenehmer“. Außerdem muss man sich auch klar machen, wie gering die Chance pro Zyklus ist, schwanger zu werden (ich glaube ca. 25%). Fühl dich gedrückt und Versuch den Kopf nicht hängen zu lassen 🍀

Hallo, wir habe schon sehr viele negative Tests hinter uns und mir hilft es dann mit meinem Partner und meiner Familie zu reden. Meine Schwestern wissen von meinem Kinderwunsch und da kann ich dann viel drüber sprechen. Sonst mache ich es ähnlich wie es Joanna machte - Sachen machen, die ohne Baby “möglich/einfacher” sind. Und es noch genießen weniger Verantwortung zu haben.

Das werde ich definitiv mal versuchen, die Idee ist klasse und Ablenkung zu gleich. Ich weiß natürlich das es nur wenige Prozent sind aber was soll ich machen, mein inneres Ich zieht mich gerade ins Tief... Wobei ich es eigentlich auf anderer Seite gesehen auch noch ok fände wenn es grad nicht geklappt hat, so kann ich zb noch mehr sparen um mir wenn es soweit ist alles mögliche für das mini gönnen zu können ohne groß aufs Geld gucken zu müssen.

Drüber reden ist in unserem Fall eher schwierig. Mit meinem Mann geht's aber ihm fällt das ganze eher easy, da für ihn auch nur ein Kind ok gewesen wäre 😅. Die Familien sind leider schwieriger, die eine macht so schon Druck im Sinne von : " ja nu macht mal endlich" oder "wann ist es denn nu soweit" ..... überhaupt kein Druck. Und die andere weiß nichtmal etwas von dem ganzen Vorhaben, da es für die eher negativ sein wird wenn es so kommt. Freunde usw wissen ebenfalls nichts oder nur ganz am Rande.

Hallo zusammen, mir geht es auch so. Mein Freund und ich haben erst vor kurzem angefangen zu versuchen schwanger zu werden. Heute bin ich 1 Tag vor Fälligkeit meiner Periode und habe gerade den ersten Test in meinem Leben gemacht, leider negativ. Dafür freue ich mich jetzt auf den Junggesellinnenabschied heute und hoffe dann auf den nächsten Zyklus. Am meisten frustrierend finde ich nur, dass gerade ständig jemand aus dem bekannten Kreis schwanger wird. Vermutlich hat es bei denen auch gedauert, aber dass bekommt man dann ja nicht unbedingt mit.

Meist weiß man garnicht wie lang zuvor die anderen dran waren. Irgendwie reden die wenigsten von ihrem Vorhaben aber das ist ja auch verständlich. Neben all der Fragerei oder dem unbewusst unter Druck setzen, kann es ja auch nach hinten los gehen über sein Vorhaben zu sprechen, zb im Job... Ist auch bei uns der Fall, die eine Familie macht bereits Druck und der Rest weiß nix weil ich Angst hab was der Chef machen würde qenn er vom Vorhaben weiß 🙈. Ich hab es für diesen Monat erstmal verarbeitet. Hatte jetzt allerdings ne Mords Regelblutung was ja wieder rum n gutes, gesundes Zeichen nach dem Pille absetzen sein soll und bereite mich nun auf den 2. Monat besser vor.

Ja und die, die im Bekanntenkreis drüber reden sind dann eher: "bei uns hat es ja sofort geklappt". Ist mir sogar heute so beim JGA passiert und ich hab dann natürlich nur gesagt, wie toll und schön das ja ist und nicht sehr für die beiden freu. Naja, aber gut. Wir machen weiter und schauen was die nächsten Zyklen bringen! 💪🙂

*und ich mich sehr für die beiden freue* sollte da stehen 🙈

Ich denk mir dann immer: " Ich hab zwar viele Jahre warten müssen und wer weiß wieviele Zyklen ich jetzt noch brauche aber am Ende weiß ich es sicher auch viel mehr zu schätzen und zu genießen" ( Bitte nicht falsch verstehen, natürlich sollte jeder seine kleinen Wunder zu schätzen wissen )