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vor 4 Monaten
Hallo ihr lieben,
Hatte am 30.07 meine Einleitung, musste morgens um halb 7 in den Kreißsaal, da wurde erst ein CTG geschrieben und ich wurde untersucht. Muttermund 2cm geöffnet jedoch noch nicht vollständig verstrichen. 7h30 Mein Gyn hat dann entschieden dass wir mit einem Oxytocintropf langsam starten.
Eine Stunde später wollte die Hebamme meine Fruchtblase sprengen, meinte aber es wäre sinnvoll eine walking PDA noch davor zu legen.
9h30 Der Anästhesist kam, hat mir erst die spritze in den Wirbel gestochen und meinte ich sei "hier hinten ziemlich verknöchert".
10h15 Blasensprengung mit kleinen,nicht auf den Muttermund wirkenden wehen.
13h 4cm Öffnung und höllische Wehenschmerzen, mir wurde 4 mal in die PDA nachgespritzt ohne Wirkung. Die Hebamme hat nochmal den Anästhesisten verständigt. 15h15 Siehe da...PDA Katheter lag draußen 😏 also neuen gelegt, hat sofort gewirkt!
18h30 6cm Öffnung und man hat mir ein Krampflösendes Mittel gegeben um meinem Muttermund weicher zu machen.
20h 10cm Öffnung! Hurra!!!!
Vom Frühdienst bis Spätdienst war eine natürliche Geburt mit PDA geplant. Dann kam die Nachtschicht um 22h und hat nochmal den Muttermund nachgetastet und war sehr verwundert dass ihre Kolleginnen nicht bemerkt haben dass es sich um eine Sternenguckerin handelt und somit ihr Köpfchen oben im Becken festsaß. Sie rief sofort den diensthabenden Gyn an und meinte es wird sicher eine Sectio, da ihr Köpfchen, unter presswehen und meinem nachschieben nicht runter kommt.
Gesagt getan... Kaiserschnitt! Ich lag heulend und zitternd auf dem OP Tisch, total überfordert! Neuer Anästhesist, hat mich gefragt ob ich die Desinfektion am Bauch spüre. Ich meinte, ja es wird oberhalb des Bauchnabels kalt. Ok meinte er wir warten noch 5 min. Dann hat die Sectio begonnen. Den Schnitt habe ich nicht gespürt, jedoch die Zangen die den Bauch offen halten habe ich oberhalb gespürt und hatte höllische Schmerzen, habe dies dem Anästhesisten mittgeteilt, er meinte es sei unmöglich da ich eine riesen Dosis an Betäubung bekommen hätte und fragt mich ob ich nicht lieber ein Beruhigungsmittel haben möchte. Auf gar keinen Fall! Fragte ihn dann nach einem Schmerzmittel, er meinte dann ja Morphium und ob ich nicht lieber doch ein Beruhigungsmittel möchte. Ich verneinte und ließ die Schmerzen über mich ergehen. Morphium half nicht!
Um 23h41 kam unsere Tochter Hannah mit 3270gr und 48cm zur Welt! ❤️🥰
Riesen Text mit Happy End 🥰
vor 4 Monaten
Vor 3 Wochen haben wir uns ganz spontan für Hausgeburt entschieden. Natürlich nur wenn Hebamme frei ist. 2,5 Wochen lange Hoffnung.
Am 29. Juli gegen 14.35 Uhr begann leichte Ziehen im Unterleib, schon fast regelmäßig zwischen 5-10 Minuten. Später meldete ich meiner Hebamme. Ziehen war langsam intensiver. Hebamme kam gegen 22.20 Uhr an, hat mich beobachten und mein Muttermund untersucht. Es lag bei 4-5 cm, aber noch weit hinten. Am Samstag, den 27.7. war es 2cm. Wehen war langsam unerträglich. Ich konnte kein starkes Schmerzmittel aufgrund der Hausgeburt nicht nehmen. Ich hatte zwei Varianten: schnelle oder langsame Prozess. Ich habe mich für schneller entschieden, weil ich mich wegen Wehens nicht ausruhen konnte. Ich hatte noch kein Ziehen im Rücken und Wehen aller 5-6 Minuten. Das war gegen Mitternacht. Hebamme schlug vor, dass wir kurz ausruhten und sie wieder nach Hause fuhr. Schlafen konnte ich kaum. Dann nahm ich einen heißen Bad, was stärkere Wehen verursachte. Viel Intensiver und Abstand 3-4 min statt 5-6 min. Gegen 2 Uhr riefen wir Hebamme. 20 Minuten später war sie da. Mein Muttermund lag bei ca. 9 cm. Wehen war … Ich versuchte ruhig tief ein- und ausatmen. Hebamme hat Hand gegen Kreuzbein während Wehen gedrückt, was mir geholfen hat. Dann übernahm mein Mann. Gegen 3 Uhr kam 2. Hebamme an. Gefühl wie Kopf durch Geburtskanal durchdringt, ist einfach unbeschreiblich. Nach mehrmaligen Pressen ist Kopf endlich raus. Nächstes Pressen war sie um 3.22 Uhr endlich da! Dann ist Schmerzen vergessen. Ich habe 4 Risse, aber kein Dammriss 🙈
Sonst geht es uns gut 🥰
vor 3 Monaten
Am 22.06 hat angefangen Mein Schleimpropf ab zu gehen hatte auch immer wieder Starke Unterleib krämpfe in Kombi mit Übelkeit, übergeben und Schlaflosen Nächte da dachte ich mit nichts dabei bin am 26.06 noch morgens zu miene Frauenarzt weil ich da einen Termin hatte, schon beim ersten Gang auf Klo bevor ich zum Frauenarzt gefahren bin ging noch mal eine ganze Menge vom Schleimpropf ab. beim Warten konnte ich weder sitze noch stehe oder mich bewegen vor Schmerzen, CTG wurde frei gerade in den Moment wo keiner wirklich wehen waren hat es auf gezeichnet dann ging es zum arzt rein trotz Symptomematik Erklärungen hat er keinen Ultraschall gemacht oder noch meinem Muttermund geschaut. Ich beim Arzt raus meinen Partner angerufen weil ich mich über haupt nicht gut Gefühlt habe und ich dachte das ich gleich komplett zusammen breche ihm alles geschildert. Er hat mich gefragt ob wann er nächste Zug kommt oder er mich abholen sollen, ich habe ihn drum gebeten mich abzuholen hätte sonst noch ne Stunde warten müssen während dessen ich auf ihn gewartet habe im Kreissaal angerufen, Symptome der letzen Tage geschildert und drum gebeten das sie da mal rüber schauen. Nach dem mein Partner da war sind wir schnell noch zu Hause um die Kreissaal und Kranken aus Tasche zu holen um 11:30 waren wir auf dem Parkplatz vom Krankenhaus, um 12:03 kamen wir im Kreissaal an mit 3cm weit geöffneten Muttermund. Da konnte ich eigentlich schon garnicht mehr vor Schmerz. Ab ans CTG zugageng ldgeung in den Handrücken damit ich mich besser bewegen kann dann wurden infousio, Kochsalzlösung und Magnesium Defouiser angeschlossen. Weil mein Blutdruck zu hoch war. Währendessen kamen immer irgendwelche Ärzte rein wegen irgendwelche Dingen für not Kaiserschnitt etc. Dann musste mein kleiner eine Kopfelektrode bekommen da man auf normalen Wegen meinen Puls und seiner Herztöne nicht unterscheiden konnte, hätte ich dem nicht zu gestimmt wäre es zum Kaiserschnitt gekommen, als dann Schicht wechsel war haben wir eine neue Hebamme bekommen Karolin super lieb ☺️sie hat mich erstmal aufs Klo Geschichte wegen Urin Abgaben trotz das ich mich kaum auf den Beinen halten konnte. Dann wieder in den Kreissaal das hat sie meinem Partner der die ganze Zeit dabei war gefragt seit wann ich denn so an geschwollen im Gesicht bin. Dann bekam ich ein Mittel zu wehen Förderung. Nach einer Ziet kamm der leitende Gynäkologen rein und teilte mir mit das ich eine sehr vortgeschritten Schwangerschaftsvergiftung habe/hatte. Dann kam Nach ner Zeit die Oberärztin wollte mir erklären was sie jetzt machen wollen, währenddessen würde die Wehen heftiger und auch regelmäßiger. Da meinte sie dann nur ich sehen das Baby will jetzt kommen ich bleibe hier dank Positiver psychischer /Mentaler Unterstützung der beiden war er noch 6 wehen stürmen um 16:03 auf der welt. Muttermund hat sich nach dem Schicht wechseln echt schnell geöffnet. Um 16:03 hielt mein Partner unseren kleinen Aaron mit 50/52cm,Kopfumfang von 34cm und 3185 g auf den Armen. Trotz das die Geburt für mich und den kleine Traumstisch war ist es doch noch zu Happy end gekommen❤️wir Frauen schaffen mehr als wir denken vor allem wenn wir das Gefühl haben es geht garnichts mehr ❤️
vor 3 Monaten
Reaktion auf Wilde und Haase
Am 22.06 hat angefangen Mein Schleimpropf ab zu gehen hatte auch immer wied ...
ET war 15.07. Einleitung wäre am 01.07 wegen Bluthochdruk gewesen
vor 3 Monaten
Et wäre am 15.07 gewesen...angefangen mit wehen hat es am 18.07 um punkt 1.30. Da wurde ich wach. Dachte mir "ja der mann soll noch schlafen " die Wehen waren sofort bei einem Abstand von 3 bis 6 Minuten. Der Pfropf ging so langsam ab. Da wusste ich, dass es ernst wird 🥲 ich hab die ganze Nacht alleine mit den wehen gekämpft, wollte einfach meinen Mann nicht wecken und ins KH wollte ich auch nicht. Heißt ja...so lange wie möglich daheim 😬 übern mittag wurden die wehen weniger und ich konnte entspannen. Nachmittags fing es wieder an. Gegen 18 Uhr Zwang mein Mann uns ins KH 😂 MuMu bei 1 bis 2 cm und noch nicht verstrichen. Wir wurden spazieren geschickt aber bei der Kontrolle ergab sich nichts. Ich hatte die Option zu bleiben oder nach Hause zu gehen. Natürlich bin ich heim. Habe Buscopan Zäpfchen und irgendwie was pflanzliches noch bekommen. Daheim sollte ich die verabreichen. Wollte mich hin legen...Keine chance. Wir waren zu dem Zeitpunkt 10 Minuten daheim. Die wehen wurden so heftig dass sie mich in die Knie gezwungen haben. Ich bekam Durchfall. Buscopan fürn A***. Mein Mann im Kreißsaal angerufen ob ich auch Tabletten nehmen kann. Solang er zur Apotheke fuhr hatte ich schon wehen im Abstand von 1 bis 3 Minuten . Wir wieder in Kreißsaal angekommen. Ctg zeigte keine wehen an 😂 ich hab aber schon geschrieen vor Schmerz...Nun ja. MuMu war endlich paar cm weiter geöffnet. Buscopan per Vene bekommen..kein erfolg. Pda auf keinen fall. Hätte ich eh nicht mehr ruhig sitzen können...lachgas bekommen. Ich kämpfte mich durch jede wehe und dachte ich sterbe. Gefühlt mein Fehler, durch die Schmerzen konnte ich mich nicht bewegen und saß pressend aufm bettrand. Jetzt im Nachhinein denke ich, die Geburt wäre schneller gegangen wäre ich nicht gesessen. Ich saß bestimmt 4 Stunden auf diesem kack Bett. Konnte nicht mal die lachgas Maske da heben. Endlich haben wir es in die Knie aufs Bett geschafft. Hab mir das lachgas an den Mund gelegt und mein kopf gegen das Bett gepresst dass ich das ding nicht heben musste.😂 ich hab geflucht unter der Geburt...die hebamme hat Späße gemacht und ich hätte sie fast umgebracht 😬 ich musste so pressen und dachte ich hab kein erfolg. Irgendwann hab ich gesagt sie soll mir die scheiß Unterhose ausziehen und da meinte sie, dass sie Haare sieht...ENDLICH 🫠 hab mich umgedreht weil ich nicht mehr konnte und so presste ich aufm Rücken. Ich sollte mich trauen...WIE BEIM GEFÜHL, DASS DA UNTEN ALLES REIßT. schlimmes Gefühl ohne Witz. Naja...Ich traute mich, der Kopf war geboren uns zwei Sekunden später war der kleine um 4.45 in meinem Arm ❤️
vor 3 Monaten
Der errechnete Geburtstermin meiner kleinen Maus war der 19. Juli. Leider wollte sie nicht von selbst kommen, und so wurde ich ET+10 eingeleitet.
Eigentlich war geplant, dass ich in ein Level-1-Krankenhaus gehe, da es hieß, meine Kleine sei zu klein und könnte eventuell Hilfe benötigen. Doch als die Einleitung im Raum stand, wollte ich nicht eine Stunde von Zuhause entfernt sein und entschied mich kurzfristig für ein näher gelegenes Krankenhaus. Ich hatte das Gefühl, dass alles in Ordnung sein würde, selbst wenn sie kleiner sein sollte.
Am 29. Juli fuhren wir dann ins Krankenhaus. Dort wollte die Chefärztin zunächst einen Ultraschall machen, um die Größe des Babys zu überprüfen. Fast hätte sie uns in das andere Krankenhaus weitergeschickt, da sie meine Kleine auf nur 2900 g schätzte. Sie ließ mich jedoch auf eigene Verantwortung bleiben.
Eigentlich war geplant, dass ich abends mit einem Propess-Bändchen eingeleitet werde, aber die Chefärztin entschied, direkt zu starten. Mittags bekam ich das Bändchen gelegt, und nach einigen Stunden setzten die Wehen ein, die sich bis zum Abend verstärkten. Sie waren regelmäßig, aber noch nicht sehr stark, also bekam ich Schmerzmittel, um etwas schlafen zu können. Leider funktionierte das nicht besonders gut. Über Nacht flachten die Wehen ab, und am Morgen hatte ich kaum noch welche.
Gegen 10-11 Uhr schlug die Hebamme vor, mit Tabletten und einer Eipollösung weiterzumachen, was ich natürlich zustimmte. Mein Mann und ich spazierten über das gesamte Krankenhausgelände, aber es tat sich nicht viel.
Da es sehr heiß war, bot uns die Hebamme an, uns im Kreißsaal auszuruhen, wo es eine Klimaanlage gab. Um 13 Uhr legten wir uns dort hin, da ich um 14 Uhr sowieso ans CTG musste. Ich war so erschöpft von der Nacht, dass ich im Kreißsaalbett einschlief.
Kurz vor 14 Uhr wachte ich mit heftigen Wehen auf. Kurz darauf platzte die Fruchtblase, und mein Muttermund war bei 3 cm. Die Wehen kamen nun ohne Pausen. Meine Hebamme ließ Wasser in die Badewanne laufen, aber es war dort unglaublich unangenehm. Ich konnte nur stehen, da der Druck nach unten so stark war, dass alles andere unerträglich war.
Nach etwa zwei Stunden fragte mich die Hebamme, ob es in Ordnung wäre, mir Schmerzmittel zu bringen. Natürlich sagte ich nicht nein. Doch während sie weg war, hatte ich bereits das Gefühl, pressen zu müssen. Da meine Beine nachgaben, brachte ich meine kleine Maus im Vierfüßlerstand zur Welt. Die Geburt dauerte insgesamt nur 2 Stunden und 30 Minuten. Hätte es länger gedauert, wäre es vielleicht nicht so positiv verlaufen, denn durch die fehlenden Wehenpausen hätte ich wahrscheinlich eine PDA gebraucht
Meine kleine Maus war 52 cm groß und wog 3200 g – von wegen „zu klein“! Mein Gefühl hatte sich bestätigt, und es ging ihr prächtig. Ich werde mich nie wieder verrückt machen lassen von diesen Schätzungen, denn die Versorgung war immer sehr gut.
Insgesamt kann ich sagen, dass die Geburt nicht besser hätte verlaufen können. Zufällig hatte ich die Hebamme an meiner Seite, die mich auch im Wochenbett betreut hat.