Alles geregelt

Hi, also tatsächlich fand ich, dass man vieles erst nach der Geburt machen konnte. Aber ich hatte vorher schon alles vorbereitet und mir eine Liste geschrieben, damit ich nach der Geburt keinen Stress damit habe. Über Sorgerecht im Todesfall habe ich mir keine großen Gedanken gemacht, erster wäre mein Mann, und sollte es uns beide betreffen kommt nur ein Großelternpaar in Frage, da die anderen schon zu alt wären, um ein Baby großzuziehen. Ich habe vor der Geburt mit meinem Mann geklärt, was ich mir wünsche, falls mir etwas passiert. Man hofft natürlich, dass alles gut geht, aber leider kann ja doch immer etwas passieren. Ohne meinen Mann hätte ich das mit meinen Eltern geklärt. Das war mir auf jeden Fall wichtig.

Sorgerecht haben wir auch nicht extra geregelt, da ich davon ausgehe, dass zumindest bei der Geburt im Zweifelsfall nur mir etwas passiert und der Papa dann ja noch da wäre. Patientenverfügung habe ich allerdings gemacht, für den Fall aller Fälle. Ich bin noch am Überlegen, ob ich noch Vollmachten fürs Konto etc. organisiere oder ob ich dass dann schon als schlechtes Karma sehe.

Ich hab all diese Sachen festgelegt. Auch für den Fall das wir (so Gott bewahre) bei einem Autounfall beide versterben, das Sorgerecht. Ich habe sowas lieber in trockenen Tüchern und da es nicht das erste Kind ist und sich seid dem ersten Kind nichts geändert hat an meinen Wünschen bleibt mir dabei viel erspart. Ich finde es sinnvoll sich mit solchen Themen zu beschäftigen aber du hast da noch sehr viel Zeit zu... 😉 Genieße jetzt erstmal das erste Trimester so gut es dir möglich ist und geh die Sachen danach step by step an... Du kannst aber schonmal eine vor dem Baby to do Liste machen und eine nach der Geburt to do Liste... Da sollten diese Punkte nicht fehlen. 😊 Du hast sicher viele Gedanken im Kopf Grade, denke das ist bei den meisten nach dem positiven Test so und in deiner Situation noch etwas mehr. Zum Glück dauert eine Schwangerschaft etwas, um all diese Sachen zu klären 😂

Ja mir schwirrt gerade tatsächlich alles mögliche durch den Kopf… 😪

Patientenverfügung habe ich eh schon einige Jahre und ansonsten weiß mein Mann Bescheid, was er zu tun hätte. Da das in Deinem Fall dann nicht möglich ist, würde ich da Eltern oder die beste Freundin einbinden. Aber wie Ninaara schon geschrieben hat, hast Du zum Glück noch Zeit alles zu planen ☺️ Die Listen finde ich eine gute Idee. So vergisst man nichts Wichtiges.

Wir haben solche Sachen noch nicht geregelt. Sollten das aber auf jeden Fall mal anpacken 🙈

Was ich auch gemacht habe und nur empfehlen kann, wir haben Briefe geschrieben. An unsere Kinder. Falls uns in den nächsten Jahren etwas passiert, bekommen sie die Briefe dann mit einem gewissen Alter. (Wir haben auch eine Zeitkapsel. Jeder in der Familie hat einen Brief da hinzugefügt mit Bildern oder ohne die Gestaltung war jedem selbst überlassen und sie sind alle versiegelt. Zum 16 Geburtstag sollen die Kinder ihre Kapseln öffnen, vielleicht sind ein paar Personen dann nicht mehr da und es ist sicher schon trotzdem ein paar Zeilen von ihnen zu bekommen)

Das ist ne super schöne IDee! 😍😱

Wir haben vor der Geburt auch besprochen, was im schlimmsten Fall passieren soll. Und auch eine Patientenverfügung hab ich davor ausgefüllt. Ich hab das bei meiner Oma gesehen, wie scheiße es ist, wenn keine Patientenverfügung da ist. Das ist nur zusätzlicher Stress...

Das mit den Briefen ist wirklich eine tolle Idee! Wir haben unseren Eltern so Ausfüllbücher gekauft, wo sie Fragen beantworten können. Da bin ich dann auch gespannt, was drin steht, wenn wir sie zurückbekommen 🥰

Patientenverfügung hab ich auch schon gemacht. Unabhängig vno der GEburt :) Aber Testament und so sollte ich mich vielleicht auch mal drum kümmern.

Listen zu machen kann ich nur empfehlen! MEin Hirn ist ein absolutes Sieb! WEnn es nicht auf Papier steht ist es innerhalb von sekunden vergessen