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3 Jahr Jahr vor
Hallo Sabrina :)
Also ich finde es nicht komisch das eigene Kind nach einer Person zu benennen, die man selbst sehr geliebt hat. Beispielsweise Mutter,Vater, Oma, Opa etc. Aber ich denke man sollte schon irgendwie eine Beziehung dazu gehabt haben und es würde bei uns beispielsweise immer der Zweitname sein.
Klar ist es dein Bruder gewesen und ich weiß nicht ob du das leider mitbekommen musstest. Aber es ist auf jeden Fall schwieriger zu entscheiden, als bei einer anderen Situation.
Ich verstehe auch deinen Mann, der sagt, dass es für ihn komisch ist. Er hat nicht so eine Beziehung zu der Situation und vielleicht möchte er auch nicht, dass die Großeltern durch ihren Enkel immer an diesen schmerzlichen Verlust erinnert werden.
Am Ende müsst aber ihr natürlich gemeinsam darüber entscheiden.
Ein möglicher Kompromiss wäre vielleicht ein Doppelname.
Ich wünsche euch beiden auf jeden Fall alles Liebe und das ihr euch einigen könnt und beide mit der Entscheidung glücklich werdet 🥰
3 Monate vor
Hallo ich bin etwas spät aber vielleicht ist es trotzdem interessant:
In den letzten +20Jahren habe ich viele Namen im Kopf gehabt. Also Zweitnamen auch oft Namen von zb meiner Mutter (†) oder den Kids meiner Schwester.
Zu denen habe ich einen Bezug (...gehabt). Aber, vielleicht klingt es hart, aber wenn dein Bruder als Totgeburt zur Welt kam, wird es kaum eine Bindung geben, vermute ich. Ist auch die Frage, wie alt warst du. Wie bewusst hast du es mitbekommen?
Meine Mutter hatte vor mir eine Abtreibung (ca 6j vor mir). Und auch wenn ich ihre Idee für den Jungen kenne würde ich den Namen nicht wählen (aber auch weil mir der Name einfach nicht gefällt).





